Vorgeschlagene Therapien zu «Prellungen»
Prellungen entstehen durch stumpfe Verletzungen, die zu Blutergüssen führen. Sie sind durch eine schmerzhafte Verfärbung der Haut gekennzeichnet und heilen in der Regel ohne medizinische Intervention.
DORN-Therapie
Sehr viele Leute leiden unter chronischen Schmerzen, vor allem im Rücken- und Gesässbereich, teils mit Ausstrahlungen bis in die Beine. Der DORN-Therapeut kann durch Abtasten die Wirbel erkennen, welche durch verkrampfte Muskeln in einer falschen Position blockiert sind. Durch Lösen der Muskulatur entlang der Wirbelsäule gleiten die Wirbel von alleine in ihre angestammte Position zurück. Das geschieht unter leichtem Druck des Therapeuten und rhytmischen Bewegungen des Patienten. Namensgebend stammt diese Therapie von Dieter Dorn, einem Allgäuer Landwirt und Sägewerksmeister.
Kneipp-Therapie
Die Kneipp-Therapie dürfte vielen durch die teils öffentlichen Wassertretbäder bekannt sein. Jedoch ist das Wassertreten nur ein Teil der Kneipp-Therapie. Die Methode gründet auf fünf "Säulen": Hydrotherapie (Wassertreten/Kneippgüsse), Ernährungstherapie (Vollwertkost), Bewegungstherapie (Barfusslaufen), Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) und Ordnungstherapie (bewusste Lebensführung). Alle diese fünf Säulen können bei diversen Beschwerden die Gesundheit und das Wohlbefinden des Patienten steigern.
Hydrotherapie
Unter Hydrotherapie versteht man das Anwenden von Wasser in Form von Güssen, Auflagen, Waschungen, Bädern, Wickeln oder Packungen, wobei sich Zustand und Temperatur des Wassers (flüssig oder Dampf) unterscheiden. Die Hydrotherapie ist wichtigster Bestandteil der Kneipp-Therapie, welche einigen durch die verbreiteten Tretbäder bekannt sind. Weitere Bestandteile der Therapie sind Bewegung, gesunde Ernährung und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).
Mesotherapie
Der Name der Mesotherapie stammt von der mittleren Schicht unserer Haut (Meso), wo die Therapie ihre Anwendung findet. Bei der Mesotherapie werden Arzneimittel mittels ganz kleinen Injektionen in die mittlere Hautschicht der betroffenen oder erkrankten Körperstelle zugeführt. Dies hat den Vorteil, dass die Behandlung oft anhaltend wirksam bleibt und Nebenwirkungen verringert werden können. Die Mesotherapie findet beispielsweise bei Durchblutungsstörungen, Rheumatischen Erkrankungen oder Sportverletzungen Anwendung.
Spagyrik
Bereits im 16. Jahrhundert arbeitete der Arzt Paracelsus mit der Spagyrik. Die Spagyrik ist eine Art der Heilmittelherstellung, bei welcher die Wirkstoffe von Heilpflanzen getrennt, bearbeitet und wieder zusammengeführt werden. Die Mittel können so im Körper Heilprozesse für diverse Beschwerden in Gang setzen.
Osteopathie
Die Osteopathie (von griechisch Osteon "Knochen" und Pathos "Leiden") setzt sich im Namen wie auch der Behandlung aus diesen Wörtern zusammen: die Linderung von Leiden durch den Knochen. Der Therapeut arbeitet in der Osteopathie manuell, was bedeutet, dass keine Instrumente zum Einsatz kommen. Durch Abtasten des Körpers erkennt der Osteopath Störungen im Körper und kann diese im Verlauf der Behandlung therapieren. Ziel ist vor allem die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und so das Wohlbefinden zu steigern.