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Vorgeschlagene Therapien zu «Phobien»

Sophrologie

Die Sophrologie, auch Sophrologie Caycédienne genannt (nach dem Begründer Alfonso Caycedo) befasst sich mit der Ausgeglichenheit von Körper, Geist und Seele. Die Therapie verfolgt das Ziel, dem Patienten eine ausgeglichene Persönlichkeit zu geben, die weniger empfänglich auf Stress und folglich auf Krankheiten ist. Durch verschiedene Atem- und Entspannungstechniken soll die Persönlichkeit und Stressresistenz gestärkt werden.

Adveda-Eugemed-Therapie

Die Adveda-Eugemed-Methode enthält Aspekte der tibetanischen Heilkunst. Zentral in der Therapie ist die Lebensenergie des Patienten. Durch einen blockierten Fluss der Lebensenergie kann sich die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen senken. Durch Körperarbeit und begleitende Gespräche versuch die die Adveda-Eugemed-Methode diese Blockaden zu lösen und so das Wohlbefinden des Patienten zu steigern.

Intermediale Therapie

Als eine Art der Kunsttherapie bedient sich die intermediale Therapie verschiedener Formen der Kunst, je nach Bedürfnis des Patienten. Die einzelnen Disziplinen reichen von Bewegung und Handlung über Bild, Wort oder Ton orientierte Methoden. Ein wichtiger Aspekt der Therapie ist die „intermodale Dezentrierung“, dabei kann sich der Patient eine Zeit lang von seinen alltäglichen Problemen, Ausdrucksweisen und Fragestellungen distanzieren und sich mit dem künstlerischen Medium beschäftigen.

Neurofeedback

Neurofeedback ist eine computergestützte Therapie, welche das Gehirn trainiert. Hierbei trainiert der Patient sein Gehirn mit Übungen zu den Themen Kreativität, Entspannung, Konzentration oder zur Verbesserung des Gedächtnisses. Während diesen Übungen werden über sogenannte EEG-Sensoren die Gehirnströme gemessen, welche ein Feedback geben. Dieses Feedback wird über Bild und Ton wahrgenommen und hilft dem Gehirn, seine Aktivitäten zu optimieren.

Tibetische Medizin

Die Traditionelle Tibetische Medizin gehört zu den ältesten Heilkunden der Welt. Ähnlich wie weitere Lehren aus dem fernöstlichen Raum sieht die Tibetische Medizin den Menschen nicht als einzelnen, isolierten Organismus, sondern als Wesen welches aus Körper, Geist und Seele besteht und in die Umwelt eingebettet ist. Nach der Theorie der Tibetischen Medizin entstehen Krankheiten durch drei "Geistesgifte" welche Hass, Verblendung und Anhaftung sind. Diese "Geistesgifte" beeinflussen unsere Körperenergien und verursachen ein Ungleichgewicht in diesen, was Beschwerden und Krankheiten nach sich ziehen kann. Die Tibetische Medizin versucht mit ihren Methoden dieses Gleichgewicht im Menschen herzustellen und so das Wohlbefinden und die Gesundheit zu fördern.