zurück zur Übersicht Hyperthermie

Hyperthermie ist eine medizinische Behandlungsmethode, bei der Körpergewebe gezielt erhitzt wird, um therapeutische Effekte zu erzielen. Sie wird häufig in der Krebsbehandlung eingesetzt, da durch die Erhöhung der Gewebetemperatur Krebszellen empfindlicher gegenüber Strahlen- und Chemotherapie werden. Hyperthermie kann lokal (nur in einem bestimmten Bereich des Körpers), regional (ein grösserer Körperabschnitt) oder ganzkörperlich angewendet werden. Durch die Wärme sollen auch die Durchblutung und der Stoffwechsel des betroffenen Gewebes angeregt werden, was die Heilung fördern kann. Neben der Krebsbehandlung wird sie auch bei anderen chronischen Erkrankungen eingesetzt. Ziel ist es, das Immunsystem zu stärken und die Wirkung anderer Therapieformen zu unterstützen.

Weitere Informationen

Schweizerische Maligne Hyperthermie Vereinigung

Typ

Komplementärtherapie

Symptome / Anwendung

KrebsChronische EntzündungenRheumaFibromyalgieChronische SchmerzenBorrelioseViruserkrankungenImmunschwächeGelenkschmerzenAutoimmunerkrankungenHauterkrankungenDurchblutungsstörungenMuskelverspannungenArthritisMüdigkeitErschöpfungNeurodermitisMultiple SkleroseTumorerkrankungenChronische BeschwerdenChronische ErkrankungenLangzeiterkrankungenFibromyalgienGelenkbeschwerdenImmunsystem Stärken

Diagnosemöglichkeiten

AnamnesegesprächKörpertemperaturmessungBlutuntersuchungenGesundheits- und KrankengeschichteUntersuchung auf Entzündungen und InfektionenDiagnose von Stoffwechsel- und Hormonstörungen

Wirkung

Verbesserung der DurchblutungSteigerung des StoffwechselsUnterstützung des ImmunsystemsErhöhung der Strahlensensibilität bei KrebszellenSchmerzlinderungFörderung der Heilung von geschädigtem Gewebe.

Krankenkassen anerkannt

Ja

Tarif / Ziffer

590 / 1219